Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie leben und arbeiten? Wer waren die Profiteure und wer organisierte und verwaltete den Zwangsarbeitseinsatz? Wie war das Nachkriegsschicksal der Überlebenden? Welche Spuren hinterließ der massenhafte Zwangsarbeitseinsatz im Berliner Stadtraum und in der Erinnerung der Berliner Bevölkerung? Diesen und anderen Fragen geht diese Ausstellung nach, die auf der Grundlage der regionalen Forschungen von elf Regionalmuseen und Einrichtungen 2002 erarbeitet wurde. Bis zur Eröffnung der Dauerausstellung 'Alltag Zwangsarbeit 1938–1945' im Jahr 2013 war sie in den ehemaligen Zwangsarbeitslagerbaracken im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu sehen. Die Ausstellung wurde für die Zaunausstellung neu produziert und ist ab heute bis auf weiteres zu sehen.