Herausgegeben Von Peter Koppenhöfer und Joachim Mensdorf
Władysław Kostrzenski hatte ein gutes Gespür für deutsche Mentalitäten, als er am Tag vor Heiligabend 1944 aus dem KZ-Außenlager Mannheim-Sandhofen floh. Während des Warschauer Aufstandes war er Anfang September 1944 gefangen genommen, von seiner Frau und dem kleinen Sohn getrennt worden. Dann hatte man ihn nach Dachau und anschließend nach Mannheim verschleppt.