Dieses Buch veranschaulicht am Beispiel einer Biographie das letztlich doch immer wieder unvorstellbar große Verbrechen, das während der NS-Zeit von Deutschen an der jüdischen Bevölkerung Europas begangen wurde. Es geschieht hier in einer außergewöhnlich eindrucksvollen Form: Zwischen den unzähligen Schilderungen rassistischer Grausamkeiten, Terror, Folter und Mord spüren wir die so feine und hochdifferenzierte Persönlichkeit von Therese Müller, die sich trotz alledem eine von tiefer Humanität geprägte Grundhaltung bewahren konnte.