Die Gedenkstätte in Mörfelden-Walldorf  liegt in einem Waldgebiet in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Sie besteht aus zwei Teilen.

Der historische Lehrpfad, der im Jahr 2000 eingerichtet wurde, ist ein frei zugänglicher Rundweg. Informationstafeln erzählen die Lagergeschichte und von den Mädchen und Frauen, die hier schuften mussten.

Im Jahr 2016 kam der Glasbau des Margit-Horváth-Zentrums hinzu. Er wurde über Fundamentresten errichtet und wird von der Stadt Mörfelden-Walldorf sowie der Margit-Horváth-Stiftung getragen. .
Das nach einer Häftlingsfrau benannte Zentrum ist ein Ort, wo vor dem historischen Hintergrund der NS-Zeit vor allem Probleme der Gegenwart behandelt werden: Benachteiligung von Minderheiten, Rassismus, Antisemitismus Rechtspopulismus etc.

Entsprechend breit ist das pädagogische Angebot, das Führungen, Thementage und Projekte umfasst, die von den BesucherInnen mitbestimmt werden können.
Außerdem finden zahlreiche Vorträge und Aktionen zu aktuellen Themen statt.