Die KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz besteht aus  drei „Modulen“.

Im Jahr 2005 wurde über den Fundamenten der ehemaligen Entlausungsbaracke des Lagers ein Gebäude errichtet.

Es umfasst den Besucherraum mit Lagermodell und Informationstafeln sowie die abgedunkelte „Black Box“. Dort wird durch eine Medieninstallation die Geschichte des Lagers erzählt – unter Einbeziehung der Fundamente, die den einzigen erhaltenen Überrest des Lagers bilden. Wegen des schrecklichen Leidens im „Sterbelager“ geht von der 20minütigen Collage eine tief berührende Wirkung aus. 

Im Jahr 2017 ist ein Seminarraum zur pädagogischen Vor- und Nachbereitung und für Veranstaltungen hinzugekommen.

Nahe den Gebäuden liegt ein von Häftlingen gegrabener Schutzstollen, der im Rahmen von Führungen geöffnet wird.

Jederzeit frei zugänglich ist der KZ-Friedhof, mit 1342 anonymen Gräbern. Die Namen der Toten finden sich auf vier 2013 errichteten Tafeln.

Das pädagogische Angebot umfasst Führungen verschiedener Dauer, Themenvorträge auf Anfrage sowie Lehrerfortbildungen.