Die Gedenkstätte hat drei Teile: das Museum, den Lehrpfad und den Friedhof, die beiden letzteren frei zugänglich.
Sieben historische Schauplätze verbindet der Lehrpfad zur Geschichte des Konzentrationslagers Bisingen: der Bahnhof (Ankunft der Häftlinge); das ehemalige Lagergelände an der Schelmengasse; Meilerfeld, Ölbehälter, Gebläsestation und Abbruchkante des ehemaligen Ölschieferabbaugeländes im "Kuhloch"; KZ-Friedhof; Gelände der ehemaligen Massengräber im Ludenstall.
Am KZ-Friedhof liegen 1.158 namenslose Opfer des KZ Bisingen begraben. Auf Geheiß der französischen Militärregierung waren die Toten 1946 aus den Massengräbern umgebettet worden.
Das Museum Bisingen bietet in seinen Räumen eine Dauerausstellung zur Geschichte des KZ und Ölschieferwerks Bisingen. Der Eintritt ist frei. Für Besuchergruppen ist das Museum auf Anfrage zugänglich. Bei Gruppenführungen dient der untere große Museumsraum als Diskussionsforum. Auch Veranstaltungen wie Vorträge und Filmvorführungen finden hier statt.
In Kooperation mit der Gemeinde organisiert der Verein Gedenkstätten KZ Bisingen Führungen, Workshops, Veranstaltungen etc. Er versteht sich dabei als Ort der historisch-politischen Bildung.
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Gedenkstättenverein KZ Bisingen e.V.