Die Gedenkstätte besteht seit 1971 und wird von über 800 Vereinsmitgliedern getragen. Sie erzählt die Geschichte der ab 1867 erbauten Festung in verschiedenen historischen Stufen.
Eine Dauerausstellung widmet sich den unmenschlichen Verhältnissen im SS-Sonderlager.
Der Weg dorthin führt über eine Treppe in Räume, die mittelalterlichen Verliesen gleichen. Sie sind mit Mobiliar der 40er Jahre ausgestattet, lebensgroße Figuren stehen symbolisch für die Gefangenen. Sie sitzen gefesselt und mit verbundenen Augen auf Bänken. Schautafeln informieren über Willkür und Folter.
Vom KZ-Außenlager sind vor allem Reste der Küche erhalten. Die Räume sind derzeit nicht zugänglich, doch wird bei den Führungen auch diese Geschichte erzählt. Es gibt Pläne, den Gebäudeteil durch eine neue Ausstellung zu erschließen.
Die inneren Räume der Festung dürfen nur im Rahmen der angebotenen Führungen für verschiedene Zielgruppen betreten werden.
Wechselausstellungen, oft zu Kunst-Themen, runden das kulturelle Angebot ab.
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Feste Goeben – Fort de Metz-Queuleu